Die Abwinkler Gastgeber sind ehemalige Lehenshöfe des Klosters Tegernsee. Die Geschichte unserer Höfe lässt sich bis ins Jahr 1427 zurückverfolgen.

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Vermutlich sind Teile der Häuser noch älter. Da aber das Kloster zweimal abgebrannt ist, wurden viele Aufzeichnungen im Laufe der Jahre vernichtet.
Nachdem ein erster Bauernhof in Abwinkl errichtet worden war, gab es zweimal in der klösterlichen Vergangenheit eine sogenannte Hofteilung, wodurch insgesamt vier Höfe entstanden (je 1/4 Hof). Dazu gesellten sich noch vier Handwerkerhöfe (je 1/8 Hof). Über die Jahrhunderte hinweg bildeten diese Höfe in Abwinkl eine Gemeinschaft. Sie hatten gemeinsame Waldnutzung und erschlossen Quellen zu einer gemeinsamen Wasserversorgung, die bis heute noch als Waldgenossenschaft und Abwinkler Wasserversorgungsverein e.V. bestehen.

Budererhof
Schlosserhof
Seerose
Schustermannhof
Haus zum Staun

Von diesen acht Höfen sind unsere vier geblieben, die auf Dauer als Gästehäuser (Zimmer, bzw. Ferienwohnungen) genutzt werden – diese vier Gastgeber haben sich zusammengeschlossen zu den Abwinkler Gastgebern.
2014 kam zu den alten Höfen noch die Seerose hinzu, die vom Staun-Sohn Hans Höss 1929 als Café errichtet wurde.
Familie Buchberger, Nachkommen des Schustermannhofes, die bereits den Schlosserhof bewirtschaften, haben das Haus 2014 von den Höss-Erben übernommen. So bleibt alles in der „Abwinkler Familie“ und hat weiterhin Bestand.

Die gemeinsame Geschichte verbindet uns, althergebrachte Werte werden hochgehalten und altes Brauchtum gepflegt.
Nachbarschaftshilfe ist kein leeres Wort. Wir tauschen uns aus, regen uns an, und unterstützen uns.

Eine besondere Atmosphäre umgibt darum auch den Gast, der empfänglich ist für unser bayerisches Lebensgefühl. Tauchen Sie ein in dieses Gefühl und fühlen Sie sich in Abwinkl so wie wir – zuhause.